Automatische Funktionskontrolle (CETA Eigenentwicklung)

Mit der von CETA entwickelten Funktion „Automatische Funktionskontrolle“ wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem die korrekte und definierte Auslenkung des Prüfgerätes automatisch und selbständig überprüft werden kann.

 

Diese Prüfung kann in der realen Prüfumgebung stattfinden, ohne dass ein speziell präpariertes Prüfteil verwendet wird, da die Funktionskontrolle auf den Arbeitspunkt (Auslenkung) der Differenzdruckmesszelle abgestimmt ist.

 

Die Funktionalität der automatischen Funktionskontrolle wird durch zusätzliche Hardwarekomponenten und eine spezielle Firmware realisiert. Während der Füllphase wird durch eine spezielle Ventilschaltung und Reservoirbefüllung der für die Funktionskontrolle notwendige Druckimpuls vorbereitet. Die Größe des Druckimpulses liegt hierbei in der Größenordnung der während der Prüfung des realen Prüfteils auftretenden Druckänderung. Diese Kontrollfunktion folgt zeitlich auf die Messphase. In dieser sogenannten Kontrollphase findet die definierte Auslenkungsprüfung der Differenzdruckzelle statt.

 

Diese Funktionskontrolle ist für alle mit dem Differenzdruckverfahren erfassbaren Prüfteilvolumen und deren spezifische Prüfdrücke anwendbar.

 

Der Vorteil dieser Funktion ist, dass nicht für jede Prüfsituation ein separates Testleck angeschafft werden muss. Die Güte der Adaption lässt sich mit dieser Funktion auch überprüfen, wenn ein leckdichtes Prüfteil während der Funktionskontrolle angeschlossen ist.